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  • Man darf nicht an c zweifeln...Datum21.12.2004 10:09
    Foren-Beitrag von Kati im Thema Man darf nicht an c zweifeln...

    In Antwort auf:
    Ich habe auch nie behauptet, es gäbe "andere Photonen", "spezielle Photonen" oder "andere Arte von Photonen". Vielmehr habe ich ausführlich vorgetragen und gehe ich von der Annahme aus, dass wir nicht alle Photonen sehen, die existieren und z.B. eine Eule sehen kann. Es ist eine andere Annahme. Du hast meine Überlegungen und meine Fragestellung nicht verstanden.

    Doch, hast du, nämlich hier:

    In Antwort auf:
    In Antwort auf:Du behauptest also allen Ernstes, es gäbe Photonen, die wir (Menschen) prinzipiell nicht wahrnehmen können? -

    Ja, das war meine Ausgangsüberlegung für die Hinterfragung der Messung der Lichtgeschwindigkeit.


    Die Eule sieht auch nicht "alle Photonen, die existieren", weil gar sie auch nur das "sieht", was auf ihr Auge auftrifft. Und das sind genau dieselben Lichtquanten, die auch unser Auge registrieren kann. Oder eine Fotoplatte oder irgendein anderes lichtempfindliches Messinstrument.


  • Man darf nicht an c zweifeln...Datum20.12.2004 09:51
    Foren-Beitrag von Kati im Thema Man darf nicht an c zweifeln...

    In Antwort auf:
    Ich zweifle an Deine Aussagen und halte sie für nicht haltbar: Sie sind außerdem mit anderen Aussagen und Informationen wiederum stark widersprüchlich, wie ich leider öfter mal bei diesem Themenkomplex bei fachlichen Aussagen erleben mußte...

    Es ist Standardwissen der Biologie.

    In Antwort auf:
    itat: „Abgesehen davon: es sind ja nicht einzelne Photonen, die von der Maus reflektiert werden, sondern jede Menge.“

    Also nach Deiner eigenen Aussage: Auch eine „Menge“ von Photonen können wir nicht mal wahrnehmen…


    ich bezweifle, dass die Eule tatsächlich eine Maus sieht. Sehr viel wahrscheinlicher ist es, dass sie auf eine Geräusch und eine Bewegung reagiert. Mäuse bewegen sich selten auf offenem Gelände. Unter das Laub kann auch die Eule nicht schauen.

    In Antwort auf:
    Sämtliche Punkte Deiner „kleinen Auswahl“ wurden schon ausführlich besprochen und untersucht...

    Meine wiederholte Bitte: lies bitte bei fachlichem Interesse für diese Thematik vorher meine Hinterfragung in Diskussionsforen (die Links dazu habe ich hier angegeben). Vorher hat es keinen Sinn hier darüber zu diskutieren, wenn meine Einwände, Vorbehalte und Überlegungen zu der Messung von c Dich wirklich interessieren und Deine Physikkenntnisse nach eigener Aussage "eher rudimentär" sind. Vielen Dank im voraus.


    Ich kann auf deiner Seite nchts zu Hertz finden, zu Römer nur den unhaltbaren Vorwurf, er hätte c vorausgesetzt.

    Meinen Physikkenntnisse entsprechen denen eines Ing-Studiums Vordiplom, dürften demnach etwas umfassender sein, als du hier annimmst. Sie sind lediglich rudimentär im Vergleich mit einem Physiker


  • Man darf nicht an c zweifeln...Datum19.12.2004 14:12
    Foren-Beitrag von Kati im Thema Man darf nicht an c zweifeln...

    In Antwort auf:

    In Antwort auf:

    Im Auge werden nicht erst Photonen gesammelt und dann eine Reaktion ausgelöst, wenn ein Lichtquant auf ein Stäbchen trifft, wird dieses erregt.

    Dies kann nicht als erwiesen betrachtet werden, da es uns technisch nicht möglich ist, einzelne Photonen zu emittieren und zu sehen.

    Wie kommst du darauf, dass dies nicht erwiesen wäre?
    Es ist bekannt, welche Energiemenge notwendig ist, um ein Stäbchen zu erregen, wobei erregen bedeutet, dass ein Nervenimpuls weitergeleitet und verarbeitet wird. Diese Energiemenge entspricht der eines Lichtquants. Sowohl in unserem Auge als auch im Auge einer Eule.
    Natürlich kann man das messen.


    In Antwort auf:


    Eine Photoplatte ist nicht anderes als künstliche photoelektrischen Zellen.
    Hältst Du denn als völlig ausgeschlossen, dass wir je eine Photoplatte entwickeln könnten, die empfindlicher wäre als die heutigen Photoplatten?

    Ja, das ist definitiv unmöglich. Wenn man einzelne Photonen registrieren kann, und das kann man, dann ist die maximale Empfindlichkeit erreicht.

    In Antwort auf:

    Meinst Du, dass wir technologisch das Maximum an Lichtempfindlichkeit bei Photoplatten jetzt erreicht haben und kein Fortschritt mehr in diesem Bereich zu erwarten ist?
    Wenn ja, warum?

    S.o. Empfindlicher als ein einzelnes Photon zu registrieren, ist unmöglich. Ein Photon schlägt ein Elektron heraus. Empfindlicher geht es nicht. Das sagt schon die Logik.

    In Antwort auf:

    So viel ich weiß ist keine einzige Photoplatte heute in der Lage, ohne zusätzliche Lichtzufuhr von den Photonen belichtet zu werden, die nachts gegen eine Maus aufgeprallt sind. Für die Netzhaut der Eule ist es ja kein Problem.
    Gibt es Deiner Meinung nach eine Photoplatte die es etwas erreicht? Kann man die Umrisse der Maus genau erkennen?

    Wenn die Belichtungszeit lang genug ist, und die Maus solange stillhält, warum nicht?
    Abgesehen davon: es sind ja nicht einzelne Photonen, die von der Maus reflektiert werden, sondern jede Menge.

    In Antwort auf:

    Ein Teilnehmer hat z.B. vorgeschlagen, das Experiment von Foucault mit einem Restlichtverstärker zu beobachten, der uns ermöglichen sollte, nachts „bis zu einem Kilometer wie eine Eule zu sehen“.

    Man würde kein anderes Ergebnis erhalten.

    In Antwort auf:

    So viel ich weiß wurde das Experiment von Foucault bei Tageslicht durchgeführt. Würden wir es bei Dunkelheit durchrführen, würden wir wahrscheinlich nicht mal mehr die Flecken genau beobachten, da die ganze Mattscheibe und sogar das ganze Zimmer beleuchtet wäre, durch die von dem Drehspiegel durch die Gegend geschleuderten Photonen.

    Nö, man kann den Versuch ohne weiteres in einem abgedunkelten Raum durchführen. Ist ein ganz netter Effekt. Wenn der Drehspiegel langsam rotiert, wandert der Lichtpunkt über die Wände.
    Wieso durch die Gegend geschleudert? Es gibt so etwas wie Brechungsgesetze... das bekannteste dürfte sein „ Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel“.
    So wild verhält sich Licht gar nicht...

    In Antwort auf:

    Sehen tut man nicht nur mit den Augen, sondern auch mit dem Gehirn. Es reicht lange nicht aus, ein „identischer Aufbau der Stäbchen“ zu beobachten. Um zu sehen wie eine Eule, muß man eine Eule sein. Um zu sehen wie eine Fliege, muß man eine Fliege sein. Um zu sehen wie ein Pferd muß mein ein Pferd sein.

    Das Gehirn kann aber nichts verarbeiten, was es nicht bekommt. Ohne Input keine Verarbeitung. Ohne Daten keine Maus.

    In Antwort auf:

    Und das ist jetzt ein metaphysisches Thema, kein physikalisches oder biologisches mehr. Da helfen jeweilige Experte nicht mehr. Es bleiben nur eben … Mutmaßungen. Und das war eben der Ausgangspunkt meiner Hinterfragung...

    Mutmaßen kannst du alles mögliche, aber du kommst trotzdem nicht um Fakten herum. Metaphysik kann ich hier eigentlich nicht entdecken...

    In Antwort auf:

    In Antwort auf:

    Warum scheint es dich nicht zu interessieren, dass es andere Messmethoden gibt?

    Doch, ich habe mich dafür interessiert (lies bitte bei Interesse meine angegebenen Links zu meinen langen Hinterfragungen in Foren… Es ist hier nicht angebracht, diese ganze Threads neu anzufangen).

    Da geht es immer nur um Foucault. Alle die anderen Experimente werden von dir nicht aufgegriffen.

    In Antwort auf:

    Es gibt auch keine andere experimentelle Methode, als die Drehspiegelexperimente. Sie sind alle offiziell und international immer noch als wissenschaftlich, gültig und korrekt anerkannt.Meine Hinterfragung dieses Experiments ist also durchaus aktuell und berechtigt.


    Nicht?
    Was ist mit :

    Römer hat doch c berechnet mit seinen Jupitermonden. Und dabei hat er gewiss nicht vorausgesetzt, dass c die bekannten knapp 300.000 m/s zurücklegt.

    Und Bradley hat ähnliches mit Fixsternen gemacht. Beide haben nicht den Wert vorausgesetzt!

    Oder Heinrich Hertz.. der hat auch keinen Drehspiegel gebraucht.

    Und heute? Mit Hilfe von Interferometern aus der Messung von Wellenlängen und Frequenzen kann man die Lichtgeschwindigkeit bestimmen.

    Ist nur eine kleine Auswahl :)

    Und zu guter Letzt bleibt immer noch die Tatsache, dass es viele, viele Anwendungen gibt, in denen c drinsteckt und die alle funktionieren.

    @ Lutz:
    meine Physikkenntnisse sind eher rudimentär, ich kann gerade mal einen Schaltkreis zusammenbasteln:) aber es genügt, um das bisserl Mathematik hinter Foucault so halbwegs zu kapieren.
    Die Sendung mit Brian Greene kommt derzeit übrigens auf Phönix, dh. am Montag um 20.15 der dritte und letzte Teil. Bei der Superstringtheorie hört es bei mir aber definitiv mit dem Verständnis auf...das übersteigt meine Fähigkeiten ein klein wenig:)

  • Man darf nicht an c zweifeln...Datum18.12.2004 18:26
    Foren-Beitrag von Kati im Thema Man darf nicht an c zweifeln...

    In Antwort auf:
    Wieso denn die natürliche Grenze? So viel ich weiß ist überhaupt nicht anzunehmen, dass wir Menschen in der Lage sind auf ein einzelnes Photon zu reagieren.

    Die für’s Hell-Dunkelsehen zuständigen Stäbchen reagieren sehr wohl auf einzelne Photonen. Im Auge werden nicht erst Photonen gesammelt und dann eine Reaktion ausgelöst, wenn ein Lichtquant auf ein Stäbchen trifft, wird dieses erregt.
    Außerdem ging es doch um eine Fotoplatte: empfindlicher als ein einzelnes Photon zu registrieren, geht nun mal nicht. Halbe Photonen gibt es nicht.
    „Sehen“ tun wir prinzipiell nur die Photonen, die auf unser Auge treffen. Oder eben auf eine lichtempfindliche Fotoplatte, dort bekommen wir dann das Negativ ( So wie in der Fotografie eben).

    In Antwort auf:
    Angenommen es sitzen z. B. nachts nebeneinander auf einem Baum vor einem Feld ein Mensch und eine Eule. Auf einmal fliegt die Eule los und fängt in 20 m Entfernung eine Maus. Photonen sind gegen den Körper der Maus aufgeprallt und wurden bis zur Netzhaut des Menschen und der Eule reflektiert. Der Mensch hat nichts gesehen, die Eule schon…

    Die Eule hat ausgezeichnete Ohren. Ihre Augen haben eine wesentlich größere Dichte an Stäbchen als die eines Menschen. Ansonsten aber dieselben Stäbchen, ihr Aufbau ist identisch. Der Hintergrund ihrer Augen wirkt wie ein Lichtverstärker.
    Sie kann fliegen und frisst Mäuse, der Mensch nicht.

    In Antwort auf:
    Fest steht im Gegenteil, dass wir lange nicht alle Photonen sehen, die uns um die Ohren fliegen…

    Natürlich nicht, wir können schließlich nicht mit den Ohren sehen. Nur Licht, das in unsere Augen einfällt, kann auch "gesehen" werden. Das ist aber bei der Eule auch nicht anders.

    In Antwort auf:
    - Der Abstand zwischen den Mitten der 2 erzeugten Lichtflecke jeweils beim ruhenden und rotierenden Spiegel ergibt den Wert von c (=299….)


    Die Größe eine Kreises hat keinen Einfluss darauf, wo der Mittelpunkt ist. Solange ich den Kreis nicht verschiebe, ändert sich der Mittelpunkt nicht und damit ändert sich auch der gemessene Wert nicht.
    Nirgendwo geht in die Berechnung der Durchmesser eines Lichtpunkts ein. Gemessen wird erst, wenn der Lichtpunkt sich nicht mehr bewegt. Was wiederum von der Drehzahl abhängt.

    Warum sollten Tiere irgendetwas wahrnehmen können, auf das wir keinerlei Zugriff haben? Dafür gibt es keine Belege.
    Warum scheint es dich nicht zu interessieren, dass es andere Messmethoden gibt?


  • Man darf nicht an c zweifeln...Datum17.12.2004 11:48
    Foren-Beitrag von Kati im Thema Man darf nicht an c zweifeln...

    interessant...
    nur verstehe ich leider die Annahmen nicht:

    In Antwort auf:
    - Angenommen wir führen das Drehspiegelexperiment nach Foucault mit einer neuartigen, bis jetzt noch unbekannten Photoplatte durch, die um ein vielfaches lichtempfindlicher ist als die heutzutage bekannten Fotoplatten.

    Empfindlicher als auf ein einzelnes Photon zu reagieren?.... das ist die natürliche Grenze und die hat man schon erreicht.

    In Antwort auf:
    - Angenommen, wir messen dann einen doppelt so großen Lichtfleck.

    geht denn der Durchmesser eines Lichtpunktes in irgendeine Berechnung ein?

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